Tag 4: Hochstahl – Waischenfeld – Hollenberg

Ca. 36 km – 8 ½ Stunden

Regen, Regen und noch mehr Regen. Mal mehr mal weniger stark. Und dazu alle Gasthöfe außer in Waischenfeld geschlossen. Kein Platz für eine Rast, ein gutes Bier und eine gute fränkische Brotzeit. Geschieht mir ab recht nach dem feuchten (wenn auch nur innerlich) Tag gestern.

Die Übernachtung war für die Gegend viel zu teuer (aber es gibt halt nichts anderes), aber Frühstück war sehr reichhaltig und gut. Aber trotzdem zu teuer. Nach dem Frühstück habe ich mich dann auf den Weg nach Waischenfeld gemacht. Irgendwie hat es mir heute nicht so richtig Spaß gemacht. Was nicht allein am schlechten Wetter lag.

Waischenfeld hatte ich dann schon bald erreicht. Hier habe ich mich nochmals mit Bargeld eingedeckt und in weiser Voraussicht eine Flasche Wein und eine kleine Brotzeit gekauft. Mir war es nach dem reichhaltigen Frühstück einfach zu früh, hier die Mittagspause einzulegen.

Hätte ich doch machen sollen. Danach habe ich nichts mehr gefunden. Mein Plan war, nach Kirchahorn zu laufen und dann hier Rast zu machen. Vorher hatte ich sogar nochmals eine Möglichkeit, die Pause einzulegen. Habe mich aber an der Burg Rabenstein auch dagegen entschieden. War mir zu touristisch!

Daher immer weiter im Regen zum Tagesziel. Von Waischenfeld vorbei an der Burg Rabenstein, Ludwigshöhe, Sophienhöhle nach Kirchahorn. Von dort (kleine Rast mit Müsli am Waldrand) über Brünnberg zum Aussichtsturm Hohenmirsberg. Leider aber keine gute Sicht möglich.

Weiter entlang der Püttlach (im gleichnamigen Ort gibt es ein Gasthaus – leider heute Ruhetag – und das an einem Donnerstag!) über Obehauenstein zu meinem Übernachtungsplatz. Das war Plan „B“ – zelten am Waldrand an einem lt. meiner Camping-App „Wildcamping-Platz“. Zum Glück hatte es zu Regnen aufgehört, so dass ich mein Zelt „trocken“ aufstellen konnte. Ich war aber zu fertig, um was zu essen zu kochen. Daher habe ich nur einen Becher Wein getrunken ein etwas trockenes Brot gegessen und habe mich bald hingelegt.


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