Padasterjochhaus zum 2. – Betriebsausflug B. Platzer Energietechnik

Bereits für 2020 geplant – aber leider immer wieder aus bekannten Gründen verschoben – und nun endlich geschafft!

Tag 1: Trins zum Padasterjochhaus

Anreise mit dem firmeneigenen VW-Bus übers Inntal (Garmisch wegen G7 Gipfel gesperrt) leider nur zur fünft (!!!!!). Fast täglich wurden mir die Ausfälle gemeldet, sogar unser Chef musste krankheitsbedingt (kein Corona) absagen. Vielleicht war aber für manche Kollegen der Anstieg zur Hütte zu anstrengend gewesen.

Auf der Inntalautobahn sind wir in ein heftiges Gewitter mit Hagel geraten. Leider sind einige Fahrzeuge unter Brücken stehen geblieben, um ihre Fahrzeuge vor dem Hagel zu schützen. Da braucht man sich nicht wundern, dass ich behaupte die Menschheit wird immer dümmer! Selbstverständlich handelte es sich hierbei um deutsche Mitbürger mit riesen Kärren, sog. SUV-Panzer!

Halbzeit auf dem Weg zur Hütte

Als wir mit einiger Verspätung in Trins angekommen sind, hatte sich das Gewitter soweit verzogen und wir haben uns auf den Abmarsch vorbereitet. Aufstieg erst über den Fahrweg Richtung Hütte, danach über die berüchtigte „Wiese“ und auf den Herrensteig. Nach etwas mehr als 2 Stunden waren wir hungrig und durstig an der Hütte angekommen.

Sogleich wurde mit Bier, Wein und einem guten Bergsteigeressen, sowie zum Nachtisch einen Kaiserschmarren die hungrigen und durstigen Mäuler beruhigt.

Tag 2: verschiedene Aktivitäten

Unser Junior Chef Andi ist bereit um 4 aus dem Bett, hinauf auf die Hammerscharte, dann runter ins Pinnistal, über den Jubiläumssteig hinauf auf die Kirchdachspitze, und wollte dann zurück zur Hütte. Wurde aber Richtung Hammerscharte beordert.

Ich bin auf die Kirchdachspitze gewandert, traf auf dem Weg dorthin Andi und wollte dann über die Hammerspitze und den Stoamandlweg zur Wasenwand zurück zur Hütte. Bin aber nicht so weit gekommen.

Die restlichen 3 Kollegen haben eine Sonderaufgabe vom Hüttenwirt Paul übernommen. Unterhalb der Hammerscharte an der Gabelung zur Kirchdachspitze/Rohrauersteig ins Pinnistal haben die 3 eine Bank zuerst dorthin befördert und dann noch zusammengebaut. Genau hier haben der Andi und ich die Drei getroffen. Nach ein wenig Fotoshooting sind wir dann wieder mal hungrig und durstig zur Hütte abgestiegen, an der uns schnell und sicher geholfen wurde.

Andi musste dann etwas Schlaf nachholen und ich habe mein Buch noch zu Ende gelesen und die Kollegen haben sich um ihr leibliches Wohl gekümmert mit Essen, Bier und Schnaps. Zum Glück nicht zu viel.

Zu einer Tour waren wir dann nicht mehr fähig und haben den anstrengenden Tag mit Bier, Wein und gutem Essen ausklingen lassen.

Tag 3: Padasterkogel und Abstieg nach Trins

Wir konnten die Kollegen dann doch noch zu einem Gipfeltrip überzeugen. Nach dem Frühstück sind wir zum Padasterkogel aufgebrochen. Nach kurzem Aufstieg war der Gipfel bald erreicht. Nach kurzem Fotostop fürs Album wieder zurück zur Hütte und Abstieg ins Tal.

Tobi war ganz froh, wieder unten angekommen zu sein. Er hatte mit Abstand die schlechteste Ausrüstung und seine (Turn-) Schuhe haben sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgelöst.

Auf dem Heimweg natürlich wieder sehr viel Stop & Go. Aber als der Termin vor mehr als einem halben Jahr geplant war, hatten wir nicht mit den Crazy 7 in Elmau gerechnet.


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