12,1 km, ca. 4 ½ Stunden, 1143m rauf und 846m runter
Der Regen hat rechtzeitig aufgehört. Es hat nun hier in der Gegend so gut wie jeden Tag geregnet. Nass wurde ich nur an 2 Tagen, da es meistens in den Abendstunden und teils die ganze Nacht geregnet hat. Die Landwirte wird’s gefreut haben.
Aufbruch gegen 8.30 Uhr nach dem sehr reichhaltigen Frühstück. Ich wollte natürlich noch den Bus nach Sonthofen gegen 13.30 Uhr erreichen. Abschied auch von meinen Wanderfreunden. Es waren nur noch die beiden Mädels aus der Frankfurter Gegend übrig.
Direkt vom Hotel führt der Wanderweg erst leicht ansteigend bzw. querend zum Anstieg zu den Wasserfällen. Diese hatte ich bald erreicht und weiter ansteigend geht es dann weiter bis man aus dem Wald kommt und zur Zipfelsalpe queren muss. Die Berggipfel waren teils noch in Wolken, aber als ich dann den überlaufenen Gipfel des Iseler erreicht hatte, hatte die Sonne schon die Überhand gewonnen.
Da der Iseler für meine Verhältnisse überlaufen war, bin ich dann sogleich am Grat weiter Richtung Kühgrundkopf. Laut meiner Karte gibt es dort 2 Gipfel mit gleichem Namen, allerdings nur ein Gipfelkreuz. Auf dem anderen Gipfel befindet sich nur der Grenzstein.
Von hier teils seilversichert den Berg runter bis man dann auf den Schmugglersteig trifft und von hier den gleichen Weg wie vor ein paar Tagen gekommen abwärts ins Tal nach Oberjoch zur Talstation der Iselerbahn.
Ich war dann noch sehr zeitig an der Bushaltestelle und musste fast eine knappe Stunde warten. Es war eine sehr schöne Rundtour, das Wetter hat auch gepasst. Die Runde ist zu empfehlen, da die Tagesetappen nicht zu lange sind und für etwas jüngere und fitte Wanderer sind immer wieder Abstechen zu Gipfeln möglich. Und die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich.