Wellington und Umgebung

Nach nur einer Nacht bei Fiona und Anthony habe ich mich auf den Weg Richtung Wellington aufgemacht. Zur Behebung des sogenannten “Jetlegs” habe ich einen 2-taegigen Zwischenstop an der Mt. Holdsworth Campsite eingelegt. Just for rest. Aber da ich eigentlich nicht rasten kann, bin ich am Morgen des zweiten Tages in Neuseeland vor dem Fruehstueck zum Rocky Lookout und wieder zurueck zum Zeltplatz gelaufen. War ein angenehmer Morgenspaziergang. Nach dem gemuetlichen Fruehstueck habe ich fast den ganzen Tag gemuetlich im Van verbracht, mit Ausnahme eines kurzen Ausflugs zum Holdsworth Lookout. Am naechsten Morgen habe ich noch einen kurzen Trailrun unternommen, nur um feststellten zu muessen, dass ich dazu nur noch eingeschraenkt faehig bin.

Nach dem gemuetlichen Fruehstueck habe ich mich auf den Weg nach Wellington gemacht, um meinen neuen Freund Maarten und seine Frau Lut zu besuchen. Die beiden wohnen nicht direkt in Wellington, aber ich bezeichne es als Wellington, da fuer mich dich ganze Gegend drumrum zu “Greater Wellington” zaehlt, just like greater Munich. Die beiden leben in einem schoenen Haus am Hang mit Blick nach Wellington. Da beide am naechsten Tag arbeiten waren, habe ich mich auf den Weg gemacht und die Gegend zu erkunden. Ich bin einen herrlichen Wanderweg entlang des Bergrueckens zu einem Picknickplatz gewandert. Richtig phantastisch, mit Start fast direkt an der Haustuer. Und dazu mit allen Schwierigkeitsgraden. Erst als Biketrail, dann Walking Track und spaeter als Route. Zurueck entlang der Kueste, ein Eis essen und wieder hoch zum Haus. Den naechsten Tag hatte ich fuer mich fast alleine, die beiden sind zu ihrem Wochenendhaus gefahren und ich bin noch eine Nacht geblieben, den Tag darauf geht’s auf die Faehre zur Suedinsel.

Ab dem Nachmittag hat dann Regen eingesetzt, der bis zum Abend angehalten hat. Ich habe die meiste Zeit wieder einmal den “Lord of the Rings” gelesen, bin auch schon sehr weit gekommen. Am naechsten Morgen habe ich noch meine Einkaeufe erledigt, den Tank von meinem Toyota vollgetankt und bin danach zum Faehrterminal nach Wellington gefahren. Leider war ich wieder fviel zu frueh dran, daher musste ich lange warten. Denn die, die frueh da waren mussten am laengsten warten. Aber puentklich um 13 Uhr legte die Faehre ab. Das Wetter war einfach nur haesslich. Sehr viel Wind, was bedeutete, dass es inn der Cook Strait einigen Seegang haben sollte. Nach Verlassen des geschuetzten Hafens wurden auch schon die ersten Tueten verteilt und auch dementsprechend gefuellt.

Mahlzeit. Aber bereits eine Stunde spaeter waren die Marlborough Sounds erreicht und die See war ruhig. Das Wetter wurde auch etwas besser, aber windig war es trotzdem. Als Picton erreicht war, bin ich sofort auf direktem Weg zu meinem Campingplatz in die Whites Bay gefahren. Hat heute ganz gut geklappt, just in time – good for me – morgen geht es dann auf den Berg hier um die Ecke – hoffentlich spielt das Wetter mit, denn der Wetterbericht erzaehlt was anderes – aber ich habe einen Plan B.


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