von Imst in knapp 2 ½ Stunden ca. 1400 HM
Jedenfalls bin ich trotz der Widrigkeiten in Imst angekommen. Erster Teil dank meines Schwiegersohnes Paul mit dem Pkw nach Augsburg, die Oelmafia freut’s! Danach mit der Bahn nach Muenchen, weiter mit den naechsten Problemen. Die OEBB empfiehlt einen Zug den ich nicht benutzen darf. Nach Rueckfrage mit Railjet (gehoert der OEBB) weiter bis nach Rosenheim. Mit der BRB nach Kufstein. MIT Railjet nach Innsbruck und der OEBB Bummelbahn nach Oetztal. Dann habe ich den Fehler gemacht, auszusteigen – ich wollte eine Station weiter nach Imst! Aber zu meinem Glueck gab’s dort einen Bus nach Imst, den ich dann genommen habe. Ansonsten haette ich bereits von Imst Bahnhof zur Huette laufen muessen.
Nach den Schwierigkeiten mit der Anreise habe ich es dann doch vor dem Gewitter auf die Huette geschafft. Aber eines nach dem anderen. Nachrichten habe ich von der OEBB dann doch bekommen. So viele, dass ich keinen Durchblick mehr hatte. Einmal faellt der Zug aus, einmal kommt er, aber verspaetet, und zum Schluss faellt er wieder aus!
Positiv bemerken muss ich, dass alle Zugbegleiter sehr freundlich und hilfsbereit waren. Leider gibt es eine Ausnahme, und zwar der leider empfohlene Zug von der Wiener Stadtbahn. Gehört auch irgendwie nicht dazu.
Von Imst Zentrum habe ich mich dann auf den Weg Zur Huette gemacht. Anstrengender Anstieg ueber ca. 1400 HM in der Mittagshitze. Beim Aufstieg bis zur ersten Alm habe ich fast niemanden gesehen. Die meisten Menschen werden den einfachen Weg mit der Gondel nach oben genommen haben.
Kurz vor dem Gewitter (mit kleinkoernigem Hagel) hatte ich die Huette erreicht und sofort einen isotonischen Durstloescher bestellt (Bier), mich mit Martin angefreundet und mich eigentlich den ganzen Abend mit ihm unterhalten. Essen war super in Ordnung – ein 4-Gaenge-Menue mit Vorspeise, Suppe, Hauptgang und Nachspeise.
Nach der Begleichung meiner Rechnung habe ich mich bald in meinen Huettenschlafsack verzogen.
