Lechwanderung von Füssen zur Mündung 

Tag 1: Füssen nach Lechbruck 

24,6 km – 5 Stunden 

Fahrt mit der Bahn nach Füssen. Zur Abwechslung einmal so gut wie pünktlich. Ich bin bereits um kurz vor 5 aufgestanden, habe den Rest noch gepackt bzw geprüft ob ich auch nichts vergessen habe. Kurz nach 6 zum Bahnhof und rein in den Zug nach Augsburg. In Augsburg umsteigen in den Zug nach Füssen. Kurz nach Buchloe wurde das Wetter merklich schlechter. Geschlossene Wolkendecke. Und dann beim Start in Füssen auch noch recht frisch.

Zum laufen eigentlich fast ideal. Der Forggensee hat unheimlich wenig Wasser. Normalerweise um die Jahreszeit mit Schmelzwasser von den Bergen sollte der Stand um einiges höher sein. Aber wenn’s keinen Schnee hat, gibt’s auch kein oder wenig Wasser.

Vom Bahnhof auf einem Fußweg, vorbei am König Ludwig Festspielhaus und weiter entlang des Forggensee, teilweise dem Radweg Via Claudia folgend, teils auf Wanderwegen. Leider aber auch immer wieder entlang stark befahrener Straßen. Aus Mangel an geöffneten Lokalen entlang meiner Route gab’s mittags nur etwas Studentenfutter auf einer Liege mit Blick auf den Forggensee.

Hier hatte ich bereits mehr als die Hälfte meiner Tagesetappe hinter mich gebracht. Vorerst ging es erst mal wieder entlang einer Straße, bis es zum Abzweig nach Lechbruck kam. Von hier ein auf und ab und zum Schluss auf einem alten Bahndamm nach Lechbruck. Hier kam ich endlich wieder an den Lech. 

Von hier dann noch ca. 2 km entlang des Lechsees bis zum Campingplatz. Im Zeltaufbau bin ich ein wenig aus der Übung. Besonders mit diesem Zelt. Das habe ich bestimmt schon 5 Jahre nicht mehr benutzt. Aber ich habe es noch geschafft. Nachher habe ich den Abend noch mit Bier und Spießbraten ausklingen lassen und habe mich zeitig im Zelt verkrochen.


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