Letzte Nacht haben wir uns zu dritt eine Cabin geteilt. Waere sonst nicht erschwinglich. Dieses Ding hat 7 Schlafplaetze und kostet 120NZD. Zu dritt ist es erschwinglich, da der Zeltplatz auch schon 28NZD kostet. Diese Nacht habe ich ganz gut geschlafen, war geschafft vom anstrengenden Tag.
Der Weg nach Te Kuiti war doch relativ anstrengend. Der erste Tag without roadwalking, ausser den letzten km in Te Kuiti. Der Weg fuehrte heute ueber mehrere Huegel, viel Farmland, einige Farmtracks und auch Single Trails. Die teils sehr rutschig waren. Wir haben heute doch tatsaechlich knapp 1000 Hoehenmeter ueberwunden.
Gleich zu Beginn habe ich mich schon gleich mal verlaufen. Der Track war nicht sonderlich markiert und ich folgte ganz einfach dem Farmtrail. Zu meinem Glueck habe ich den Fehler schon bald bemerkt und nach einem Blick auf meine Karten habe ich den richtigen Weg gefunden. Nach einer Weile habe ich Martin eingeholt, der den selben Fehler gemacht hat. Von hier sind wir zusammen gelaufen, denn 4 Augen sehen besser als 2! Trotzdem haben beide wir die groesste Trail-Markierung nicht gesehen. Wir haben immer nach den “kleinen Triangel” geschaut. Dieser war zu gross fuer uns. An einem riesen Baum.
Nach knapp 5 Stunden und etlichem auf und ab sind wir am Tagesziel angekommen, haben unsere Rucksaecke am Quartier abgesetzt, den Schluessel fuer’s Haus bei Sue im Laden geholt und uns gleich darauf ein Lunch gegoennt. Danach zum Resupply in den Supermarkt, Waesche waschen und duschen. Das letzte Mal fuer die naechsten Tage. Da gibt’s dann nur die Naturdusche von oben.
Heute habe ich mich ausserdem von meiner guten Te Araroa Trail-Short trennen muessen. Mit den vielen Loechern konnte ich nicht mehr unter die Leute. Eigentlich schade, denn die hat schon den Te Araroa Trail auf der Suedinsel mitgemacht und so manche andere Wanderung.
Zu essen gab es Nudeln mit Thunfisch und Bohnen, dazu Krautsalat und ein Bier, bemerke Inhalt der Flasche 3/4 Liter!
