Entlang der Donau und Edelweissweg

ca. 31 km – knapp 6 Stunden – Januar 2022

Start direkt an meiner Haustür. Zwar nicht an Neujahr, aber am 2. Januar. Der Neujahrstag ist immer für eine Runde joggen reserviert!

Aufbruch in der Dämmerung bei leichtem Frost. Die Sonne hat sich dann schon bald durch den leichten Nebel gekämpft und die Temperatur ist angestiegen, aber für Anfang Januar zu warm. Dieses Mal führte mich meine Wanderung erst entlang der Schmutter bis zur Mündung in die Donau. Und dann weiter auf mittlerweile unerwünschten Pfaden entlang der Donau bis zum Kieswerk. Diesen Weg habe ich daher das vorerst letzte Mal beschritten, da es nicht mehr erlaubt bzw. erwünscht ist, auf dem Pfad entlang der Donau zwischen einem Acker entlang zu laufen. Dieses Mal bin ich noch hier gelaufen, da ich keine Lust hatte, umzukehren. Ich muss mir daher einen neuen Weg erkunden. Vielleicht irgendwann mehr davon.

Nach dem Kieswerk bin ich dann über die Donaubrücke und auf dem Radweg Richtung Zirgesheim gegangen. Kurz vor Zirgesheim einen Feldweg Richtung Stillberghof, der dann leider abrupt an einem Privatgrundstück endete. Daher war ich gezwungen, einen kleinen Bach zu queren (leichte Übung) und dann auf der Wiese weiter anzusteigen. Die Richtung passte und ich bin kurz nach Querung der Stillbergstraße auf dem Edelweissweg angekommen.

Diesem bereits von mir häufig begangenen Weg folgte ich mit zwei kurzen Pausen, erst entlang des Segelflugplatzes, dann Richtung Parkstadt und weiter nach Süden zum Gipfel „Wichtelesberg“.

Nach der kurzen Rast und mit guter Fernsicht bis zu den Bergen habe ich mich auf den Weg nach Hause gemacht.

Die letzte Etappe führte mich wieder entlang der Donau zum Donauhafen in Donauwörth. Die nächsten km waren nun leider die „unangenehmsten“. Mangels Alternativen führte mich meine Route entlang der viel befahrenen Straße nach Nordheim, wo ich dann endlich Richtung Westen an der Mühle vorbei und der Bahn entlang nach Süden nach Hause gewandert bin.

Fazit: Es gibt auch immer wieder was in der Nähe zu entdecken und man muss nicht immer weit anreisen. Die nächsten Erkundungen werden auch in der näheren Umgebung stattfinden, bis das Wetter besser bzw. die Temperaturen wieder in den zweistelligen Bereich klettern.


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