Wellington part two 

Montag habe ich einen faulen Tag eingelegt. Nach dem Frühstück bin ich mit Maarten nach Lower Hutt gefahren und habe für unser gemeinsames Abendessen eingekauft. Es gab Lasagne sowie Spaghetti alio Olio. Da habe ich allerdings etwas improvisiert und zusätzlich etwas Broccoli reingetan. Nach dem Einkauf bin ich zurück zum Haus gelaufen und zwischendurch hatte ich in der Marina einen Cappuccino und sausage roll. Die war richtig gut.

Dienstags war ich bei bestem Wetter eine Runde joggen. Vom Ende der Straße in Eastbourne bis zum Leuchtturm. Had a really good view. Zum Lunch war ich zurück und bin danach am Nachmittag noch in die Marina auf einen Cappuccino und sausage roll. Wollte den Cup kaufen, aber die gute Frau meinte nur „not for sale“. Schade, hätte ich auch daheim nutzen können und wäre ein tolles Mitbringsel gewesen. Wer hat schon einen Cup aus Neuseeland. Aber vielleicht probiere ich es heute beim Kollegen nochmal.

Am Mittwoch bin ich zuerst zu den Oilchanger gefahren um den Ölwechsel am Auto durchführen zu lassen. Das hat gerade mal schlappe 100$ gekostet. Ich habe zwar keine Ahnung, was das in Deutschland kostet, jedenfalls ist es mir sehr günstig vorgenommen und außerdem habe ich nur ungefähr 20 Minuten gewartet, bis das Auto fertig war. Und das alles ohne einen Termin vereinbart zu haben.

Danach bin ich in den Westen von Wellington gefahren und habe an der Makara Beach eine knapp zwei stündige Wanderung gemacht. Erst vorbei an einer ehemaligen Verteidigungsanlage aus dem zweiten Weltkrieg und weiter vorbei an mehreren Windrädern. Zurück entlang der Küste. Zu Abend habe ich meinen Gastgebern eine Südtiroler Spezialität gekocht, nämlich lecker Gröstl. Dazu einen passenden lokalen Rotwein.

Am Donnerstag war ich nochmals eine Runde laufen. Wieder zum Leuchtturm, aber dieses Mal eine kleine Runde drumherum an einem See vorbei und dann auf gleichem Weg zurück zum Parkplatz. Dieses Mal ist mir das Laufen ziemlich schwer gefallen, hatte schwere Füße und mir auch noch den Knöchel irgendwie verstaucht, und dies ohne irgendwie umzuknicken oder ähnliches. Zurück am Haus habe ich noch geholfen, die Schnitte vom Baum zu verräumen. Zum Abschluss habe ich es im Cafe an der Marina nochmal versucht, einen Cup zu ergattern, leider erfolglos. Wurde schon mit einem „NO“ begrüßt. Trotzdem haben wir uns nett unterhalten.

Freitag ging’s dann nochmals zum beach house. Auf dem Weg dorthin haben wir bei Maarten’s Tochter einen Baum gefällt. Ich bin dann zum Strandhaus gefahren, während die beiden den Lkw mit dem Baumschnitt beladen haben. Nach dem lunch habe ich ein Weingut in der Nähe besucht und zum testen einige Flaschen gekauft. Dort habe ich mich nach der Möglichkeit einer geschäftlichen Beziehung erkundigt, welches durchaus im Bereich des möglichen ist. Derzeit kann man Wein von diesem Weingut nicht in Europa kaufen. Falls das mit den Shirts klappen sollte, wäre dies eine Option, um das Angebot gleich zu erweitern. 

einziges Weingut an der Kapiti Coast

Am Samstag Mittag nach gemeinsamen Lunch habe ich mich leider von Lut und Maarten verabschieden müssen. Ich hoffe, daß sich unsere Wege in der Zukunft noch öfter kreuzen. Farewell.


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